23.05.2016

Spargel-Publishing: kreativ in eigener Sache

Wir werfen wir einen Blick hinter die Kulissen des legendären MPM-Spargelmailings.

Man nehme eine Tonne frischen Spargel, 500 Packungen Risotto, eine Handvoll MPM-Mitarbeiter, eine Brise Kreativität – und fertig ist das Spargelmailing. Was sich in der Theorie ganz einfach anhört, bedeutet in Wahrheit unzählige Telefonate, diverse Brainstormings, eine große Portion Experimentierfreude – und zwei Designer, die einen kompletten Arbeitstag mit einer Tüte voll Essen und einer Nikon im Keller des MPM-Gebäudes verbringen.

Herausforderung Nummer 1: der Spargel

Um unseren Kunden und Lieferanten etwas Gutes zu tun, versüßen wir ihnen das Frühjahr traditionell mit einer großen Portion geschältem Spargel und einem kleinen Goodie (dieses Jahr: eine fertige Risottomischung aus dem Glas).


Unsere Spargelbeauftragte: Marketingkollegin Sarah

Ihre Aufgabe: 1.000 Kilogramm Spargel zu einem bezahlbaren Preis von Ingelheimer Spargelbauern organisieren und den Versand von 500 Päckchen koordinieren

Ihr größter Feind: der kalte April

 

Alles unter Dach und Fach: Sarah kümmert sich um den Versand der Spargelpakete.

Wegen der niedrigen Temperaturen gibt es in diesem Jahr leider besonders wenig Spargel. Alle zwei Tage telefoniert Sarah daher mit unserem Spargellieferanten in Ingelheim: Wie ist der Preis derzeit? Wie ist die Qualität? Und wann gibt es endlich genug Spargel für unser Mailing?

 

Am Tag nach Pfingsten folgt die heiß ersehnte Nachricht: Der Spargel ist da. Nun bleiben 24 Stunden zur deutschlandweiten Auslieferung der Pakete. Sarah schickt die Kurierfahrer los und übergibt jedem MPM-Mitarbeiter persönlich sein eigenes Spargelpaket.

 

Herausforderung Nummer 2: die Broschüre
Natürlich wollen wir unseren Spargel nicht kommentarlos verschicken. Die Idee ist daher, eine kleine Broschüre aufzulegen, die Fakten zu rheinhessischem Spargel und italienischem Risotto aufzeigt und zum Nachkochen anregt. Besondere Herausforderung: Als Corporate-Publishing-Spezialist kann man sich ideen- und layouttechnisch natürlich nicht lumpen lassen.

Unsere Broschürenmacher: Designerduo Don und Simone

Ihre Aufgabe: eine 16-seitige Broschüre rund um das Thema Spargel und Risotto möglichst kreativ zu bebildern

Ihr größter Feind: tückische Reiskörner

 

Maßarbeit: Designerin Simone legt Motive aus Reiskörnern.

Zum Glück ist unser Design Director Don auch gleichzeitig passionierter Koch und Fotograf. In verschiedenen Brainstormings reift seine Idee für die perfekte Broschüre: Wir wollen nicht mit Stockmaterial arbeiten, sondern selbst shooten. Kurzerhand kocht Don unser Risottorezept in der heimischen Küche nach und kommt – mit Tupperdosen voller Reis – am nächsten Tag zur Arbeit. Einen Tag lang verbringen Simone und Don dann mit unserer Nikon im Fotostudio des MPM-Kellers. Da werden Spargelspitzen positioniert, Gemüse geschält und Petersilienstängel drapiert. Für die Detailarbeiten ist Simone zuständig. Auf einer Schieferplatte baut sie ganze Motive aus Reiskörnern nach: So entstehen aus den kleinen Körnchen nicht nur hübsche Schleifen, sondern auch kleine Kunstwerke wie die rheinhessischen Weinberge oder der komplette italienische Stiefel. Anschließend folgt der Feinschliff: Bilder werden bearbeitet, Texte geschrieben, die Broschüre gesetzt – und auf geht’s in den Druck.

 

Das Ergebnis: ein rheinhessisch-italienisches Schlemmerpaket, das hoffentlich nicht nur durch seinen Geschmack, sondern auch durch seine außergewöhnliche Optik überzeugt.

Wir wünschen viel Spaß beim Schmökern und einen guten Appetit!